Rheinland-Pfalz

Beiträge zum Thema Rheinland-Pfalz

Aktuelles
Ausmaß der Katastrophe: Präses Thorsten Latzel in der verwüsteten Innenstadt von Bad Neuenahr (Rheinland-Pfalz). In der Stadt tagte viele Jahrzehnte die Landessynode der Kirche im Rheinland. | Foto: Marcel Kuß/ekir.de

Flutkatastrophe
Von Schlamm und sauberer Theologie

Geistlicher Halt angesichts der Flut: Wie die Überschwemmung den Glauben, das Denken und das Beten verändert. Ein Erfahrungsbericht. Von Thorsten Latzel In der Theologie spricht man davon, dass biblische Texte ihren je eigenen "Sitz im Leben" haben. Ich spüre, wie die tiefen Eindrücke aus den überschwemmten Gemeinden mein Glauben, Denken, Beten verändern – ohne, dass ich schon immer genau sagen könnte, wie. Ein Mann schrieb mir in einer persönlichen Mail aus Bad Neuenahr: "Menschen mit sauberer...

  • 29.07.21
  • 74× gelesen
Glaube und AlltagPremium
Seltenes Hobby unter Theologen: Manuel Fetthauer ist evangelischer Pfarrer in Rheinland-Pfalz und Jäger. Für das natürliche Gleichgewicht im Wald zu sorgen, ist für ihn auch eine Art «Schöpfungsauftrag». | Foto: epd-bild/Andrea Enderlein
2 Bilder

Auf die Kanzel
Seelenheil und Waidmannsheil

Darf sich ein Theologe tatsächlich einfach so ein Gewehr umhängen, um im Wald jagen zu gehen? Pfarrer Manuel Fetthauer hat darauf eine klare Antwort. Von Karsten Packeiser Unter einem knorrigen Kirschbaum, mit Blick auf eine kleine Talsenke, menschenleere Felder und den Waldrand sitzt Manuel Fetthauer am liebsten. Hier im Hintertaunus kann er abschalten von allem, was ihn tagsüber beschäftigt hat. Der evangelische Pfarrer aus Diez in Rheinland-Pfalz hat eine Leidenschaft, die man von einem...

  • 16.10.20
  • 258× gelesen
AktuellesPremium
Foto: epd-bild/Stefan Arend

(Auf-)Gefangen in der Kirche

Kirchenasyl: Nächstenliebe und Barmherzigkeit oder Rechtsbruch? Gegen Kirchengemeinden in Rheinland-Pfalz ist jüngst Strafanzeige wegen »Beihilfe zum illegalen Aufenthalt« erstattet worden. Unser Gastautor ist sich aber sicher, dass das Kirchenasyl den Rechtsstaat vor Fehlern schützt. Von Manfred Rekowski Frau A., 27 Jahre alt, kommt mit ihrem neunjährigen Sohn aus Eritrea und ist über Italien nach Deutschland eingereist. Auf ihrer Flucht sind beide von Menschenhändlern schwer misshandelt...

  • 07.02.19
  • 113× gelesen
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.